Die Aroniabeere

(Aronia Melanocarpa)

Die Ureinwohner Nordamerikas waren die ersten, die die Aroniabeere in die tägliche Ernährung aufnahmen – sowohl in getrockneter Form als auch als Bestandteil anderer Speisen. Heute feiert die Aronia ein Comeback als Superfood.

Der Grund dafür ist ihr Gehalt an Polyphenolen, Polysacchariden und Flavonoiden. Letztere, speziell die Anthocyane, geben den dunklen Beeren nicht nur ihre kräftige Färbung, sondern machen sie auch ernährungsphysiologisch interessant.  In Polen und Russland wird die Aroniabeere als Lebensmittel sehr geschätzt und sogar als „heilige Pflanze“ bezeichnet. 

 

Schwarze Apfelbeeren

mit Sommersonne aufgeladen

Aroniabeeren gehören offiziell zu den Kernobstgewächsen und sind mit dem Apfel verwandt. Das zeigt sich auch in ihrem deutschen Zweitnamen „Schwarze Apfelbeere“. 

Aroniabeeren reifen erst spät im Sommer, so dass sie die Kraft der Sonne über viele Wochen aufsaugen können – je mehr Sonne, desto höher ist ihr Anthocyangehalt. Gleichzeitig ist die Pflanze aber äußerst robust im Hinblick auf kühlere Temperaturen und auch gegenüber Schädlingen. 

Aroniabeere Nahrungsergänzung

Aus dem Herzen der EU

Aroniabeeren aus Polen

In Polen liegen heute die größten Anbaugebiete der Aroniabeere. Und eben von dort beziehen
wir die Beeren der Sorte Elliott für das hochreines AroniaCraft®, den einzigen Bestandteil von rubyni® Aronia.

In Polen findet die Beere nicht nur ähnliche klimatische Bedingungen, wie sie es aus ihrer ursprünglichen nordamerikanischen Heimat gewohnt ist,
sondern hat dort auch eine viel längere Tradition als in anderen europäischen Ländern. Und da die komplette Lieferkette in unserer Familienhand liegt, können wir das fertige Extrakt bis zu einem einzelnen Landwirt zurückverfolgen.

Die Historie

Aronia Melanocarpa in der Menschheitsgeschichte

Frühzeit

Die Aroniabeere ist seit jeher im östlichen Nordamerika zuhause und dient amerikanischen Ureinwohnern als Nahrung. Sie ist auch Teil mythischer Erzählungen der Sioux.

um 1900

Der russische Botaniker Iwan W. Mitschurin bringt die Aroniabeere nach Russland mit und züchtet großfruchtige Sorten mit hohen Ernteerträgen.

ab 1950

Die Aroniabeere breitet sich in der gesamten Sowjetunion aus und kommt über die Balkanstaaten und Skandinavien auch nach Mitteleuropa. 

seit 2000

Die Aroniabeere wird als „Superfood“ wiederentdeckt. 

seit 2021

Die Aroniabeere erregt immer mehr das Interesse der Wissenschaft. Mehrere Forschergruppen machen sich auf die Suche nach speziellen Wirkstoffen in den Beeren und hoffen auf neue Impulse für Produktentwicklungen in der Pharmaindustrie.