Die Grippe, medizinisch auch als Influenza bezeichnet, ist eine akute Infektionskrankheit, die durch Viren hervorgerufen wird. Sie äußert sich durch typische Symptome wie plötzliches Fieber, starke Kopf- und Gliederschmerzen, trockenen Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und allgemeines Unwohlsein. In schwereren Fällen kann die Grippe auch mit schweren Komplikationen wie einer Lungenentzündung einhergehen.

Die Grippeviren werden durch Tröpfcheninfektion übertragen. Das bedeutet, dass sie durch Husten, Niesen, aber auch durch direkten Kontakt mit infizierten Oberflächen oder Personen übertragen werden können. Die Inkubationszeit beträgt in der Regel etwa ein bis vier Tage, in denen sich der Erkrankte noch nicht bewusst ist, dass er das Virus in sich trägt und bereits ansteckend ist.

Im Gegensatz zu einem einfachen grippalen Infekt ist die Grippe oft deutlich schwerer und langwieriger. Betroffene fühlen sich extrem erschöpft, haben keinen Appetit und sind für gewöhnlich für mehrere Tage ans Bett gebunden. Die Grippe kann vor allem für ältere Menschen, chronisch Kranke und Schwangere ernste gesundheitliche Folgen haben, da das Immunsystem geschwächt ist und der Körper anfälliger für weitere Komplikationen ist. Wichtig ist auch, regelmäßig und gründlich die Hände zu waschen, Menschenansammlungen in der Grippesaison zu meiden und sich immunstärkende Maßnahmen wie eine gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und regelmäßige Bewegung zu gönnen.